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Branchensoftware vs. Standardlösung

Roter Regenschirm umgeben von schwarzen Regenschirmen

 

Plant man die Einführung einer Unternehmenssoftware, beschäftigt man sich unweigerlich mit der Frage, ob eine branchenspezifische oder branchenneutrale Softwarelösung in Frage kommt. Einerseits sollen die internen Prozesse im Detail abgebildet werden, andererseits erwartet man eine Lösung die eine gewisse Flexibilität mit sich bringt und mögliche Erweiterungen berücksichtigen kann.

Ganz klar: eine hochspezialisierte Softwarelösung, die bis ins kleinste Detail die individuellen Prozesse eines Unternehmens abbildet, bringt nicht die Flexibilität einer Standardlösung mit sich. Im Gegensatz dazu, kann eine Standardlösung nur oberflächlich auf die einzelnen Wertschöpfungsprozesse im Unternehmen eingehen.
Hier ist der Mittelweg gefragt: eine Branchensoftware die auf die speziellen Anforderungen der Kunden eingeht, zugleich aber einen hohen Grad an Flexibilität und Erweiterbarkeit mit sich bringt. Auf Unternehmenswachstum, Erweiterung der Geschäftszweige und Änderungen in der Arbeitsorganisation soll in Zukunft reagiert werden können.

 

 

Wird diesem Umstand nicht Rechnung getragen, kann es zu folgenden Entwicklungen kommen:

  • Für die unterschiedlichen Prozesse im Betrieb, werden unterschiedliche Softwarelösungen gewählt. Eine heterogene Systemlandschaft führt eine gewisse Anzahl an kostspieligen Schnittstellen mit sich. Fehleranfälligkeit, hohe Kosten und ständige Anpassungen sind die Folge.
  • Insellösungen bewirken, dass einzelne Abteilungen nebeneinander her arbeiten. Mehrfacheingabe von Daten samt erhöhter Fehlerquellen gehen einher.

 

 

Die Vorteile einer Branchensoftware stellen sich somit wie folgt dar:

  • Eine branchenspezifische Lösung berücksichtigt die individuellen Arbeitsanforderungen der Branche und stellt die Akquisition, die Kalkulation, Auftragsabwicklung, Projektabrechnung und das Controlling in den Mittelpunkt.
  • Branchen Know-how fließt in die Entwicklung mit ein und steht somit dem Anwender zur Verfügung.
  • Der Anwender erhält jene Funktionen die er auch wirklich benötigt. Eine unübersichtliche Anzahl an Zusatzanwendungen garantiert, dass der User seinem Kerngeschäft nachgehen kann.
  • Spezielle Anforderungen, Engpässe und Herausforderungen werden vom Softwareanbieter besser verstanden und können prozessorientiert angepasst werden.
  • Branchenspezifische Softwareanbieter sprechen dieselbe Sprache Ihrer Kunden und können in Bezug auf die Prozessberatung auf ein breites Know-how zurückgreifen.
  • Durch Beratungsleistung in Bezug auf Workflow- Optimierung wird garantiert, dass die Lösung den spezifischen Anforderungen Rechnung trägt und optimal integriert wird.

 

Kurzum: wer nach Komplettlösungen sucht, welche Verwaltung, Vertrieb und Produktion im Unternehmen abdecken, sollte auf Lieferanten zurückgreifen die etwas vom jeweiligen Gewerbe verstehen. Erst das Verständnis für die Anforderungen des Kunden garantiert, dass dieser ein Instrument in den Händen hält, das die Effektivität und Produktivität der Arbeitsprozesse bestmöglich steigert.

 

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